Promotionsprogramm
Das Programm der GEAS soll Kernkompetenzen entwickeln, die für die Durchführung disziplinärer Forschung in und über Ostasien von zentraler Bedeutung sind. Dazu bieten die GEAS sowie die Dahlem Research School (Berlin University Alliance) eine Reihe von transferable skills zu Projekten, Lehre, Wissensmanagement und Wissenstransfer an, die es den Doktoranden ermöglichen, erfolgreiche Karrieren entweder im akademischen Bereich oder in einer politisch relevanten Beschäftigung wie z.B. Politikberatung zu entwickeln. Darüber hinaus zeichnet sich das Promotionsprogramm durch ein hohes Maß an internationaler Mobilität aus. Alle Promovierenden sollen mindestens sechs Monate lang zur Feldforschung in der Region an einer Partneruniversität in Ostasien verbringen. Um Kompetenz in Bezug auf Ostasien zu entwickeln, sollen alle Promovierenden an einer zweiwöchigen Sommerschule in einem anderen ostasiatischen Land teilnehmen.
Kernkompetenzen für die Forschung:
- ausgezeichnete Regionalexpertise zu einem Land in Ostasien (China, Japan, Korea)
- hohe Kompetenz in mindestens einer ostasiatischen Sprache
- breite Regionalkompetenz in Ostasien und methodische Grundlagen in einer Disziplin (interdisziplinäre Kompetenz)
- Ausbildung eines internationalen Netzwerks innerhalb der Ostasienwissenschaften und der entsprechenden Disziplin
- überregionale und transkulturelle Kompetenz durch Forschungsaufenthalte
GEAS ist bestrebt, Doktorand:innen mit übertragbaren Kompetenzen für die jeweilige Region auszubilden und ihnen berufliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, in einem politiknahen Bereich auch außerhalb der Wissenschaft Karriere zu machen. Darüber hinaus können die Promovierenden über die Dahlem Research School (DRS) und die Berlin University Alliance (BUA) die Ressourcen für Kurse nutzen.
Übertragbare Fähigkeiten mit hoher Relevanz für die GEAS sind:
- Interkulturelle Kompetenz mit Bezug zu Ostasien
- Gute wissenschaftliche Praxis
- Schreib- und Präsentationsfähigkeiten sowohl für akademische Konferenzen als auch für politikbezogene Projektpräsentationen
- Lehrerfahrung (Co-teaching)
- interdisziplinäre Lernerfahrung zur Förderung von Forschungspartnerschaften mit Wissenschaftlern aus den Sozial-, Geschichts-, Wirtschafts-, Rechts-, Anthropologie- und Geisteswissenschaften
- Teamarbeit in formellen und informellen Forschungsgruppen
- Fähigkeiten in der Mittelbeschaffung und im Projektmanagement